„Heute ist ein guter Tag!“
Wie wäre es, wenn wir uns jeden Morgen nach dem Aufwachen diesen Satz vorsprechen. Selbstverständlich mit einem positiven Ton, einem Lächeln im Gesicht und den Blick himmelwärts gerichtet. Vielleicht folgt noch ein Morgengebet?
Was meint Ihr, was meinen Sie, welche Wirkung das haben könnte? Auf unsere momentane Stimmung. Unseren Blick in den Tag. Ja, auf den Verlauf unseres Tages?
Gehen wir einmal davon aus, dass durch diesen morgendlichen positiven Blick auf den neuen Tag, sich dieser tatsächlich positiv zeigen würde. Gehen wir davon aus, dass sich bereits nach dem Aufwachen die Erwartung entwickelt, dass es gut ist, jetzt. Dass es gut wird und gut bleiben wird. Damit würde unser Gehirn positive Neuronen bilden. Wir würden uns das Gute vorstellen, Gutes entdecken. Wir würden unseren Kopf aufrichten, unseren Blick ins Blau des Himmels richten und die Sonne anlächeln. Vielleicht beten?
Ich garantiere: Dieser Tag wird sich positiver entwickeln als Tage, in denen wir diesen Satz „Heute ist ein guter Tag“ nicht als Satz des Tages festsetzen. Was ist, wenn der Tag mit Traurigem, mit Stress, mit Ungutem gespickt ist? – Ich würde sagen, das können wir fast unter „normal“ verbuchen. Denn, wie hört man oft: „Das Leben ist kein Ponyhof“. Stimmt. Im Leben geht’s rauf und runter. Wenn wir uns auf das RAUF konzentrieren, auf das Gute, dieses wahrnehmen, dieses wertschätzen, dieses als Glück empfinden, wie viel positiver verläuft da unser Tag. Probieren wir’s aus! Immer wieder neu.
